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Es werden Posts vom Mai, 2011 angezeigt.

Immobilieneinkauf - Der Multiplikator ist nicht alles!

Guter Kommentar unseres Verbandskollegen. http://www.cash-online.de/immobilien/2011/der-multiplikator-ist-nicht-alles/52105 Dies deckt sich mit unserer seit Jahren vertretenen Meinung. Wer Immobilien ausschließlich mit Blick auf einzelene Faktoren wie Istmiete oder Steuervorteil kauft oder auch ablehnt, hat sich mit den Chancen und Risiken nicht befasst. Die Folgen sind dann oft maßlose Enttäuschung, wenn der Steuervorteil verraucht ist oder die Erkenntnis reift, eine interessante Immobilie verpasst zu haben. Der Immobilienmarkt ist doch mehr als nur Bilder und Texte bei einem Portal einzustellen. Die Beurteilung von Entwicklungstendenzen, Veränderungen bei Objektlagen und -Gebieten, die wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen, die Über- oder Unterberwertung von Immobilien, Finanzierungsvarianten, Haltestrategien, Entwicklungschancen usw., all dies sollte bei Immobilieninvestitionen in Erwägung gezogen werden. Natürlich wird der Umfang je nach Wert der Immobilie variieren,

Anhebung der Grunderwerbssteuer in vielen Bundesländern - Mehr Ideen gibt es nicht?

Meine persönliche Anmerkung: Der Finanzbedarf vieler Bundesländer hat mal wieder die Grunderwerbssteuer als Melkkuh entdeckt. Nachdem viele Bundesländer mittlweile Sätze von 4,5% - 5% haben, wird es nur eine Frage der Zeit sein, bis die restlichen Länder dies auch tun. Je nach Immobilienwert bedeutet dies für die Erwerber zusätzlichen Aufwand von mehreren tausend Euro. Erstaunlich, dass solche Steuererhöhungen immer relativ geräuschlos durchgehen. Weniger dagegen einzuwenden wäre allenfalls dann, wenn die Mehreinnahmen dazu verwendet würden, mehr Aufklärung über Immobilieneigentum zur Eigennutzung zu betreiben und Möglichkeiten einkommensschwächere Haushalte auszubauen. Beim der Einnahmeerzielung sind unsere Volksvertreter und Verwalter immer schnell zur Hand. Konzepte hingegen, die dazu geeignet wären, mehr Menschen in die eigene Immobilie zu bringen - völlige Fehlanzeige. Gerne begnügt man sich mit plakativen Musterprojekten für ein paar junge Familien o.ä. oder verweist auf KFW-