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Es werden Posts vom November, 2013 angezeigt.

Koalitionsvertrag - Wohnungswirtschaft

Werte Leser! Anbei finden Sie den Link zum Koalitionsvertrag 2013 zwischen CDU/CSU und SPD. http://www.welt.de/bin/Koalitionsvertrag-18-Legislatur-CDU-CSU-SPD-122308846.pdf Ab Seite 114 finden Sie wohnungswirtschaftlich relevante Themen. Inwieweit die skizzierten Überlegungen den Markt und das Angebot an Wohnungen belasten, kann derzeit nicht seriös beurteilt werden. In Bezug auf Maklerdienstleistungen bleiben die Formulierungen derzeit noch schwammig, so dass auch noch nicht klar ist, was die neue Regelung sein soll. Als positiv betrachten wir, dass man endlich der Forderung u.a. des IVD folgt und einen Sachkundenachweis, Mindestanforderungen und Pflichtversicherungen im Maklergewerbe einführen möchte. Das Thema "erfolgsunabhängige Honorierung entsprechend Beratungsaufwand als Option" hört sich zunächst mal interessant an. Zu hoffen bleibt nur, dass man hier die Realitäten des Vermittlungsgeschäft beachtet, damit nicht Verianten entstehen die einerseits dazu füh

Mietpreisbremse - Koalitionsvertrag

Werte Leser, wie gestern durch die zuständigen Beteiligten verkündet wurde, soll künftig nur noch der Vermieter die Maklerprovision zahlen. Dies völlig uanabhängig davon, welche Marktsituation gerade besteht. Auch wenn es gerade für die SPD wohl befriedigend sein mag, den Makler eines übergebraten zu haben, stellt sich die Frage, ob hierdurch eine Wohnung mehr gebaut wird? Wird es für einzelne Mietergruppen daruch leichter Wohnungen zu finden, wenn der Makler eindeutig als bezahlter Vermietervertreter agiert? Wenn bei Neuvermietungen die Miete künftig nur noch 10% über der ortsüblichen Miete liegen darf, kann dies je nach Marktlage dazu führen, dass der Vermieter bei der Neuvermietung unter die bisherige Miete gehen muss. Das heißt, per Gesetz würde in gewissen Situatuionen eine Mietabsenkung - unabhängig von der Marktgängigkeit der Miete - erzwungen. Wenn wir dies für unseren Standort reflektieren, ist einem schon befrendlich zumute. In Nürnberg mussten Vermieter im Zeitraum